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Newsletter Nr.8/2002 zum Thema
Beratung und Hilfestellung
Sehr geehrte Newsletter - Abonnenten,
im Folgenden erhalten Sie Informationen zu aktuellen Ereignissen rund um das
Thema Beratung und Hilfestellung. Wir hoffen, Ihnen neue Erkenntnisse und
Anregungen zu vermitteln.
Viel Vergnügen beim Lesen, wünscht Ihnen die Geschäftsstelle von
Equal-Ostbayern.
- Unterstützung für Familienberatung
An 20 Orten Niederbayerns bieten neun Erziehungs-, Jugend- und
Familienberatungsstellen der Verbände der freien Wohlfahrtspflege ein eng
geknüpftes Beratungsnetz. (link)
- Therapie statt Nachhilfe: Ausweg aus der
Schulkrise
Neue Methode soll Selbstvertrauen schwacher Schüler stärken. Bei mit
schwerer Lese- und Rechtschreibschwäche setzen die Eltern auf gezielte
Lerntherapie. (link)
- Auf das Drogenproblem aufmerksam gemacht
Der SPD-Fraktionssprecher Herbert Stadler fordert zusätzliche
Jugendarbeit. Das Thema 'offene Jugendarbeit' hatte der Marktgemeinderat
bereits in der Vergangenheit ausgiebig erörtert, dabei aber keine
finanzierbare und gemeindeübergreifende Lösung gefunden. (link)
- Die Außenstelle der Lebenshilfe wird in
Viechtach zur ständigen Einrichtung
Die Außenstelle der Lebenshilfe in Viechtach hat ihre Probezeit mehr als
gut bestanden: Geschäftsführer Jochen Fischer kündigte an, sie zu einer
ständigen Einrichtung machen zu wollen. (link)
- Heizungsbeihilfe ab sofort zu
beantragen
Landkreis Regen will Heizungsbeihilfe für bestimmte Personengruppen
gewähren. (link)
- Der Frauennotruf braucht mehr Geld
Die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Graf weiß, dass
Frauennotrufzentralen unverzichtbar sind. Beim Gespräch mit der örtlichen
Vorsitzenden Arike Pipahl ging es vor allem um finanzielle Nöte, den Schutz
der Anonymität und die Sicherung des Fortbestandes der Beratungen. (link)
- Job-Beratung für Frauen in Freyung
Die Beratungsstelle 'Frau & Beruf' arbeitet jetzt auch bei der DAA
Freyung. Sie tritt für die Interessen der Frauen im Berufsleben ein und will
deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigern. (link)
- Schwerbehinderte bekommen
keine Stellen - obwohl sie hochmotiviert und qualifiziert sind
Der Integrationsfachdienst (ifd) vermittelt Arbeitnehmer mit
gesundheitlichen Einschränkungen ab einem Grad der Behinderung von 50
Prozent. Bei allen ist die Arbeitsleistung durch die Behinderung nicht
eingeschränkt. Um so mehr verwundert es die Mitarbeiter des Passauer ifd,
dass auch hoch qualifizierte nur sehr schwer einen Arbeitsplatz finden. (link)
- Rentenberatung beim
BfA-Versicherungsältesten
Erich Hamedinger steht BfA Versicherten zur Verfügung. (link)
- Wöchentlicher Sprechtag der
Frauenbeauftragten
Frauen- und Familienbeauftragte Renate Cerny hat in Waldkirchen
Sprechstunde. (link)
- Beratung für Menschen mit
Sprachstörungen
Landesverband für die Rehabilitation der Aphasiker bietet Beratung für
Menschen mit neurologischer Sprachstörung. (link)
- Hilfegruppe Morbus Bechterew plant wieder eine
Therapie
Seit rund drei Jahren besteht in der Kreisstadt eine Selbsthilfegruppe der
Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB), die den
Morbus-Bechterew-Erkrankten hilft und die wöchentliche Gymnastik
veranstaltet. (link)
- Frauen machen für Frauen mobil
Nach der Babypause wieder neu einsteigen, sich selbstständig machen oder
beruflich neu orientieren - für Frauen, die in ihrem Berufsleben etwas
ändern wollen, gibt es jetzt ostbayernweit eine neue Anlaufstelle: 'Frau
& Beruf'. (link)
- AsF zu Gast in der Schuldnerberatung
Über das Schicksal verschuldeter Menschen und wie ihnen geholfen werden
kann, darüber informierte Claus Nömeier von der Schuldnerberatungsstelle in
Passau die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) bei einem
Besuch in dessen Dienststelle. (link)
- Hand in Hand gegen Aids: Beratung sucht Engagierte
Sie sind engagiert und interessiert, sind kreativ, tolerant und haben Lust,
anderen Menschen zu begegnen - so unterschiedlich wie die Mitarbeiter sind
auch deren Wege und Beweggründe, sich für Menschen mit HIV oder Aids
einzusetzen - allein 2001 gab es 238 Betreuungskontakte. (link)
Unterstützung
für Familienberatung
Eggenfelden (red). An 20 Orten Niederbayerns bieten neun
Erziehungs-, Jugend- und Familienberatungsstellen der Verbände der freien
Wohlfahrtspflege ein eng geknüpftes Beratungsnetz. Zur Finanzierung der
Fachpersonalkosten bewilligte die Regierung von Niederbayern nun 300000 Euro als
ersten Teilbetrag des vorgesehenen staatlichen Zuschusses. In den Genuss dieser
Förderung kommt auch die katholische Jugendfürsorge der Diözese, die sich im
Landkreis Rottal-Inn in der Erziehungs- und Familienberatung engagiert: 35000
Euro bekommt sie aus diesem Topf. Die Beratungsstellen helfen Eltern und
Kindern, Ursachen von Verhaltensauffälligkeiten, Erziehungsproblemen und
Entwicklungsstörungen festzustellen. Nach individueller Beratung werden
therapeutische Maßnahmen angeboten oder vermittelt. (zurück)
Aus: PNP, Lokalausgabe Pfarrkirchen, 2.8.2002
Therapie statt
Nachhilfe: Ausweg aus der Schulkrise
Neue Methode soll Selbstvertrauen schwacher Schüler stärken
Deggendorf (ab). Michael hat eine schwere Lese- und
Rechtschreibschwäche. Er braucht doppelt so lange wie seine Mitschüler, bis er
einen Text entschlüsselt hat. Bei Diktaten ist er aufgeschmissen. Ein Fall für
die Sonderschule ist er deswegen noch lange nicht: Die Eltern setzen auf
gezielte Lerntherapie.
Eigentlich ist Michael ein fröhliches Kind, das Lachen ist ihm
jedoch vergangen. In der Schule wird er als schlechter Schüler abgestempelt,
bei seinen Kameraden gilt er als Versager. Sein Selbstbewusstein ist so am
Boden, dass er sogar in Mathe schlechte Noten bekam - obwohl diese Fach
eigentlich seine große Stärke ist. "Üben, üben, üben", sagen die
Lehrer. Doch alle Nachhilfe der Welt konnte Michael nicht helfen.
Vor einem halben Jahr haben die verzweifelten Eltern beschlossen, fremde Hilfe
anzunehmen: Monika Reinhart ist ausgebildete Ergotherapeutin. Seit gut zehn
Jahren arbeitet sie mit Kindern, die unter Wahrnehmungsstörungen, motorischen
Problemen oder anderen Entwicklungsverzögerungen zu leiden haben. "Das
Bild hat sich mit der Zeit gewandelt. Die schulischen Probleme stehen bei diesen
Kindern immer mehr im Vordergrund", berichtet sie. Die Ergotherapie allein
greift da nicht. Monika Reinhart hat sich zu einer dreijährigen
Zusatzausbildung entschlossen: Mit integrativer Lerntherapie versucht sie in
Deggendorf das Hilfsangebot der Förderzentren, der bestehenden Beratungsstellen
wie die Caritas und der überlasteten Schulpsychologen zu ergänzen.
Was ist das? Der erste Schritt ist immer, sich ein Bild über das Kind, seine
Probleme und sein Umfeld zu machen. Wo liegt die Wurzel des Übels? Bei Michael
ist es eine Lese- und Rechtschreibschwäche. Andere Kinder, die sich von
Reinhart behandeln lassen, können sich einfach nicht konzentrieren. "Man
kann den Sinn eines Satzes schlecht begreifen, wenn man die Hälfte davon schon
wieder vergessen hat." Wer kein Mengenverständnis besitzt, tut sich mit
Mathe schwer. "Ich hab auch zwei Schülerinnen der Oberstufe, die für sich
die richtige Lernstrategie herausfinden wollen."
Wie wurde bisher daheim gelernt und Hausaufgaben gemacht? Was wurde bisher
getan, um die Probleme zu lösen? Das sind Fragen, die mit den Eltern geklärt
werden müssen. Nicht selten ist auch ein Gespräch mit den Lehrern nötig. Dann
wird für das Kind eine individuelle Strategie erarbeitet: ein detaillierte
Lernplan für zu Hause und Therapiestunden in der Praxis. Dazu gehören
verschiedene Konzepte auf medizinisch-neurologischer, psychologischer oder
pädagogischer Basis wie Wahrnehmungsförderung, Konzentrationsübungen,
Entspannungs- training oder Übungen in Orthografie und Mengenerfassung.
Das Wichtigste: "Ich arbeite nicht problemorientiert", sagt Monika
Reinhart. Dem Kind immer nur seine Schwächen vorzuhalten, führe nur zu mehr
Frust. Sie versucht mehr, die Stärken der Kinder anzusprechen. "Ressourcen
aufzeigen" nennt sie das. "Ich bin gar nicht so dumm, wie alle
meinen": Das versucht sie den Kindern auf spielerische Weise immer wieder
klar zu machen. Über diese Ressourcen und das wachsende Selbstbewusstsein
versucht Reinhart die Schwächen in der Therapie anzugehen.
Michael wäre beinahe zu einem Fall für die Sonderschule geworden. Die Bilanz
am Ende des Schuljahrs: In der Therapiestunde meldet er sich jetzt freiwillig
zum Lesen. "Und bei der letzten Englischprüfung habe ich zehn von 18
Wörtern richtig geschrieben", erzählt er stolz - und kann sich richtig
darüber freuen.
Michael wird wohl sein Leben lang mit seiner Lese- und Rechtschreibschwäche zu
kämpfen haben. Aber dafür ist er ein Crack in Mathe. (zurück)
Aus: Deggendorfer Zeitung, 2.8.2002
Auf das Drogenproblem aufmerksam
gemacht
Marktrat will Gespräch mit Kreisjugendring, Polizei und Schulen
suchen
Metten (ba). Zusätzliche Jugendarbeit fordert
SPD-Fraktionssprecher Herbert Stadler in einem Schreiben an den Markt.
Das Thema "offene Jugendarbeit" hatte der
Marktgemeinderat bereits in der Vergangenheit ausgiebig erörtert, dabei aber
keine finanzierbare und gemeindeübergreifende Lösung gefunden. In der
jüngsten Sitzung bat Stadler um Unterstützung und Aufarbeitung der Thematik.
Er sagte, Handel und Konsum von Drogen nähmen überall spürbar zu, harte
Drogen seien auf dem Vormarsch. "Leider sind Drogen auch im Markt Metten
weiterhin eins der Hauptprobleme unserer Kinder und Jugendlichen", heißt
es im Schreiben Stadlers.
Jugendbeauftragter Wolfgang Paukner erläuterte, dass auf Landkreisebene
Ansatzpunkte gesucht werden, um Jugendlichen Hilfestellung bei Drogenproblemen
zu geben. Nach eingehender Beratung stellten die Marktgemeinderäte fest, in
einem gemeinsamen Gespräch mit dem Kreisjugendring, den örtlichen Schulen, der
Polizei und Vertretern der Jugendpflege die angesprochene Problematik zu
erörtern und nach Lösungsansätzen zu suchen.
Einstimmig beschlossen wurde die Verlängerung einer Zweckvereinbarung mit dem
Schulverband der Hauptschule, wonach der Markt Metten bis zum 30. April 2008
Verwaltungsarbeiten und Finanzangelegenheiten abwickelt. Festgelegt wurde, dass
die ehrenamtlichen Wahlhelfer für die Abwicklung der Bundestagswahl am 22.
September eine Entschädigung von 16 Euro erhalten. In den fünf Wahllokalen und
zwei Briefwahlbezirken werden je neun Wahlhelfer sowie zwei Verwaltungspersonen
eingesetzt.
Bürgermeister Erhard Radlmaier berichtete, dass der Markt gehalten sei, für
die künftige Entwicklung geeignete Ausgleichsflächen bereitzustellen. Ein
Entwurfsvorschlag wurde ausgearbeitet, bei dem einige Grundstücke des Marktes
umfunktioniert werden sollen. Vorgesehen sind Flächen bei den ehemaligen
Pumpbrunnen im Poldergebiet. Der Pappelbestand müsse entfernt werden.
Einstimmig beschloss der Marktgemeinderat die Aufnahme der Flächen in das
Ökokonto. Die Verwaltung wurde beauftragt, die erforderlichen Maßnahmen mit
dem Planungsbüro abzusprechen.
An den Bibliotheksgesprächen im Kloster soll immer ein Vertreter des Marktes
teilnehmen, regte Klaus Wammes an. Bürgermeister Radlmaier erklärte, dass er
bei der letzten Gesprächsrunde einen anderweitigen Termin wahrzunehmen hatte.
Rudolf Zenger bat die Verwaltung darum, im regelmäßigen Turnus einen kurzen
finanziellen Überblick über die wichtigsten Investitionen des Marktes
vorzulegen. Bürgermeister Radlmaier sicherte zu, dass dies in Absprache mit dem
Kämmerer künftig gemacht werden könne. (zurück)
Aus: Deggendorfer Zeitung, 2.8.2002
Die Außenstelle der
Lebenshilfe wird in Viechtach zur ständigen Einrichtung
Probephase seit November lief sehr positiv - Etwa 20 Kinder
werden zurzeit betreut
Oliver HausladenViechtach. Die Außenstelle der Lebenshilfe in
Viechtach hat ihre Probezeit mehr als gut bestanden: Geschäftsführer Jochen
Fischer kündigte an, sie zu einer ständigen Einrichtung machen zu wollen. Etwa
20 Kinder von kleinauf bis zum Schulalter werden derzeit in im Haus "Zur
Wacht 12" betreut.
"Dass es von Anfang an so gut läuft, hätte ich nicht
gedacht", freut sich Diplom-Psychologin Gerit Mascher. Sie leitet die
Außenstelle zur pädagogischen Frühförderung in der Straße "Zur
Wacht", die im November vergangenen Jahres eröffnet wurde. Die Akzeptanz
von Seiten der Eltern sei sehr groß, die Zuammenarbeit mit den Eltern und den
Kindergärten klappe gut. "Auch zur Förderschule haben wir intensive und
gute Kontakte", betont Gerit Mascher.
Etwa 20 Kinder werden derzeit in der Außenstelle betreut, "und die Tendenz
ist weiter steigen", erläutert die Leiterin. Verhaltensauffällige Kinder
werden von Eltern, Kindergärten oder dem Jugendamt an die Lebenshilfe gemeldet.
Gerit Mascher vereinbart dann ein Diagnose-Gespräch mit dem Kind, um zu sehen,
wo ihm geholfen werden muss.
"Am häufigsten kommen Kinder mit Sprachstörungen zu uns", erläutert
die Diplom-Psychologin. Auch Heilpädagogik und Krankengymnastik für die
Kleinen wird in der Außenstelle geboten, ab November kommt noch das Angebot zur
Ergotherapie hinzu. Vier Angestellte arbeiten zurzeit für die Lebenshilfe in
Viechtach, dazu kommen sehr viele Teilzeitkräfte.
Gerit Mascher plädiert für einen baldigen Besuch bei der Lebenshilfe, wenn ein
Kind Verhaltensauffälligkeiten zeigt: "Je früher das Kind zu uns kommt,
desto besser können wir ihm helfen." Während der Behandlung werde eine
genaue Verlaufsdiagnostik geführt, in der die Fortschritte festgehalten werden.
"Wie lange die Kinder bei uns sind, hängt ganz vom jeweiligen Problem
ab", erläutert die Leiterin der Außenstelle. Bei vielen früh
geförderten Kindern sei es durchaus möglich, dass sie regulär an der
Regelschule eingeschult würden, betont sie.
Finanziert wird die Beratung, Therapie und Betreuung durch Landratsamt,
Kultusministerium und Krankenkassen, für die Eltern entstehen keine Kosten.
Obwohl die Eltern meistens nicht gerne zur Lebenshilfe kommen würde, sei die
Akzeptanz der Viechtacher Außenstelle bereits sehr groß. "Das liegt mit
Sicherheit auch an unseren fachlich und menschlich versierten
Mitarbeitern", meint Gerit Mascher.
Die Diplom-Psychologin versucht auch, die Erzieherinnen der Kindergärten, von
denen die meisten Kinder zur Lebenshilfe kämen, umfassend zu informieren:
"Wir haben schon zweimal einen Informationsabend mit den Erzieherinnen
abgehalten, bei denen zum Beispiel auch die Frage geklärt wurde, wie man den
Eltern am besten beibringt, dass ihr Sprössling zu uns soll", erläutert
sie.
Auch Jochen Fischer, der Geschäftsführer der Lebenshilfe Regen, ist erfreut
über den großen Erfolg in Viechtach: "Der Bedarf ist offensichtlich da,
und jetzt sind wir für die Viechtacher besser zu erreichen als früher in
Regen". Deshalb hat sich die Lebenshilfe auch entschlossen, die
Außenstelle zu einer ständigen Einrichtung werden zu lassen. "Das eine
Jahr Probezeit, das wir uns hier gegeben haben, ist mehr als positiv gelaufen.
Deshalb werden wir natürlich jetzt längerfristig in Viechtach bleiben",
sagt der Geschäftsführer. (zurück)
Aus: PNP, Lokalteil Viechtach, 15.8.2002
Heizungsbeihilfe ab sofort zu
beantragen
Zwiesel. Der Landkreis Regen will für den nächsten Winter
wieder eine Heizungsbeihilfe gewähren. Berechtigt zum Empfang der Beihilfe sind
Sozialhilfeempfänger und Menschen bzw. Haushalte, deren Einkommen zuzüglich
der Miete die Regelsätze des Sozialhilfegesetzes um höchstens 10 Prozent
übersteigt. Es gibt eine Reihe von Sonderregelungen, zu denen die
Stadtbediensteten Auskunft geben. Die Anträge kann man ab sofort beim Sozialamt
der Stadt (Rathaus, Zimmer 6) einreichen (Einkommensnachweise vorlegen!).
Sozialhilfeempfänger bekommen die Beihilfe ohne gesonderten Antrag. (zurück)
Aus: Bayerwald-Bote, Lokalteil Zwiesel, 15.8.2002
Der Frauennotruf braucht mehr Geld
SPD-MdB Angelika Graf sichert der Einrichtung ihre
Unterstützung zu
Deggendorf (rk). Die SPD-Bundestagsabgeordnete Angelika Graf
weiß, dass Frauennotrufzentralen unverzichtbar sind. Am Donnerstag besuchte sie
auf Einladung ihrer MdB-Kollegin Bruni Irber die Deggendorfer Einrichtung. Bruni
Irber und Angelika Graf diskutierten mit Angestellten der Frauennotrufzentrale
im Östlichen Stadtgraben. Beim Gespräch mit der örtlichen Vorsitzenden Arike
Pipahl ging es vor allem um finanzielle Nöte, den Schutz der Anonymität und
die Sicherung des Fortbestandes der Beratungen.
MdB Angelika Graf ist Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend sowie im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe im
Bundestag. Als Mitbegründerin des Frauennotrufs Rosenheim kannte sie die
üblichen Probleme und Sorgen sowie bürokratische Hürden sehr genau. Was ihr
besonders am Herzen lag, war der unantastbare Datenschutz der beratenen Frauen.
Ein Antrag auf das "Zeugnisverweigerungsrecht" für Mitarbeiter und
Beratene solcher und ähnlicher Organisationen soll in der neuen
Legislaturperiode forciert werden. Damit könnte eine mögliche Vorladung
betroffener Personen und Opfer vor Gericht von vornherein verhindert werden.
Graf und Irber sicherten dem Frauennotruf in jedem Fall zu, sich bei sämtlichen
Stellen auf Bundes- und Landesebene für mehr finanzielle Mittel einzusetzen.Auf
dem Programm standen zwei weitere Punkte: Ein Besuch beim Kinderschutzbund und
ein Vortrag bei der Schöllnacher SPD, wo Angelika Graf im Gasthaus "Zur
Post" über ihre Erfahrungen in Kabul/Afghanistan sprach. (zurück)
Aus: Osterhofener Zeitung, 26.8.2002
Job-Beratung für
Frauen in Freyung
Freyung (red). Die Beratungstelle "Frau&Beruf"
arbeitet jetzt auch bei der DAA Freyung. Sie tritt für die Interessen der
Frauen im Berufsleben ein und will deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigern.
Denn trotz positiver Entwicklungen in den letzten Jahren hätten Frauen und
Männer im Beruf nicht gleiche Chancen, heißt es in einer Presseerklärung der
Beratungsstelle.
Die Stelle "Frau&Beruf" will Frauen bei beruflichen Fragen zur
Seite zu stehen. Das Angebot richtet sich sowohl an Berufsanfängerinnen als
auch an Frauen an beruflichen Wendepunkten.
Die Einzelberatung ist kostenlos, unabhängig und neutral. Dabei stehen immer
die einzelne Frau mit ihrer Lebenssituation und ihrer Berufsbiographie im
Vordergrund. Auf dieser Grundlage formuliert und entwickelt man im Gespräch
Perspektiven und Ziele.
Zusätzlich zur persönlichen Beratung bietet "Frau&Beruf" unter
anderem auch Seminare und Workshops, Bewerbungstraining und
Informationsveranstaltungen zur beruflichen Praxis.
Träger der Beratungsstelle ist zusammen mit der DAA Freyung die K.E.R.N. GmbH
(Kompetenzzentrum für Existenzgründung und Regionale Netzwerke).
Für Informationen und Terminvereinbarung meldet man sich in der
Geschäftsstelle Passau unter der Telefonnummer 0851/93177-40. Oder unter der
e-mail Adresse: info@fub-niederbayern.de
oder im Job-Club der DAA Freyung bei Inge Krüger unter Tel: 08551/9139019. (zurück)
Aus: PNP, Lokalteil Freyung, 26.8.2002
Schwerbehinderte bekommen
keine Stellen - obwohl sie hochmotiviert und qualifiziert sind
Integrationsfachdienst hilft bei der Vermittlung -
Arbeitsleistung ist oft nicht eingeschränkt
Passau (red). Der Integrationsfachdienst (ifd) vermittelt
Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Einschränkungen ab einem Grad der Behinderung
von 50 Prozent. Die drei Mitarbeiter des Integrationsfachdienstes Passau werden
im Auftrag des Arbeitsamtes tätig. Passau (eb). Arbeitnehmer mit
gesundheitlichen Einschränkungen ab einem Grad der Behinderung von 50 Prozent
vermittelt der Integrationsfachdient (ifd). Die drei Mitarbeiter des
Integrationsfachdienstes Passau werden im Auftrag des Arbeitsamtes tätig.
Sie bieten den Arbeitgebern bei der Besetzung freier Arbeitsplätze eine
kostenlose Vorauswahl der Bewerber an. Außerdem informieren die Mitarbeiter
Interessierte auf Wunsch über Fördermöglichkeiten und Hilfsmittel am
Arbeitsplatz. Dazu werden beispielweise von den Mitarbeitern des
Integrationsfachdienstes Hilfen bei der Einarbeitung der Behinderten angeboten.
Arbeitssuchende werden ebenfalls unterstützt, mit Beratung und Hilfe bei der
Stellensuche. Die vom Integrationsfachdienst Passau betreuten Arbeitssuchenden
haben sehr unterschiedliche Qualifikationen und gesundheitliche
Einschränkungen: Dies kann eine Bürokraft mit Diabetes sein, ein Helfer mit
nur einem Auge oder auch eine kaufmännische Führungskraft mit
Unterschenkelprothese.
Bei allen ist die Arbeitsleistung durch die Behinderung nicht eingeschränkt. Um
so mehr verwundert es die Mitarbeiter des Passauer Integrationsfachdienstes,
dass auch hoch qualifizierte Kräfte nur sehr schwer einen Arbeitplatz finden.
"Wenn ich bei Bewerbungen den Hinweis auf die Schwerbehinderung weg lasse,
habe ich nach drei Tagen meist einen Vorstellungstermin, schreibe ich ihn rein,
werden die Unterlagen gleich zurückgeschickt" , berichtete eine
Führungspersönlichkeit mit besten Zeugnissen und Referenzen.
"Vor kurzem hatte ich mich als Filialleiter beworben. Doch es hieß, dass
Schwerbehinderte grundsätzlich nicht eingestellt würden, obwohl mir
bescheinigt wurde, dass ich bestens für die Stelle geeignet sei. Der Betrieb
zahle lieber die Schwerbehindertenabgabe", so seine bitteren Erfahrungen.
Aber: Bei der Mehrheit der Schwerbehinderten handelt es sich um motivierte und
leistungsfähige Arbeitskräfte, was diese auch tagtäglich in den Betrieben
bestätigen.
Nähere Informationen zu diesem Thema gibt's unter Tel. 0851/9666825. (zurück)
Aus: Vilshofener Anzeiger, 26.8.2002
Rentenberatung beim
BfA-Versicherungsältesten
Regen (bb). Versicherte der Bundesversicherungsantstalt für Angestellt (BfA)
können sich am Mittwoch, 28. August, in der Geschäftsstelle der Barmer
Krankenkasse in Regen, Stadtplatz 11, wieder beraten lassen. Erich Hamedinger,
Versichertenberater der BfA, steht von 8 bis 16 Uhr zur Verfügung. Anmeldung
unter Tel. 09921/970180.(zurück)
Aus: Bayerwald-Bote, Lokalteil Regen, 24.8.2002
Wöchentlicher
Sprechtag der Frauenbeauftragten
Waldkirchen. Die Frauen- und Familienbeauftragte der Stadt Waldkirchen, Renate
Cerny, hält ihre Sprechstunde am heutigen Dienstag ab. Sie ist zwischen 16 und
18 Uhr im Erdgeschoss des Rathauses, Dienstzimmer vier, anzutreffen oder unter
Tel. 08581/20214 zu erreichen. (zurück)
Meldung aus: PNP, Lokalteil Waldkirchen, 27.8.2002
Beratung für Menschen mit
Sprachstörungen
Waldkirchen. Eine Beratung für Menschen mit neurologischer Sprachstörung -
meist nach einem Schlaganfall - bietet der Landesverband für die Rehabilitation
der Aphasiker morgen, Mittwoch, von 10 bis 12 Uhr im Altenheim St. Gisela an.
Ansprechpartnerin ist Gaby Auer, Tel. 0170/8040962. (zurück)
Meldung aus: PNP, Lokalteil Waldkirchen, 27.8.2002
Hilfegruppe Morbus Bechterew
plant wieder eine Therapie
Freyung (eb). Seit rund drei Jahren besteht in der Kreisstadt
eine Selbsthilfegruppe der Deutschen Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB), die
den Morbus Bechterew-Erkrankten hilft und die wöchentliche Gymnastik
veranstaltet. Seit Jahresbeginn organisiert die Gruppe eine wöchentliche
Trocken- und Wassergymnastik.
Um die Einzelheiten besprechen zu können, laden die Therapiegruppe Freyung und
der Landesverband Bayern der DVMB zu einem Treffen am Mittwoch, 18. September,
um 19.30 Uhr in den Gasthof Passauer Hof in Freyung ein.
Auch der Vorsitzende der DVMB in Bayern, Franz Gadenz - selbst von der Krankheit
betroffen - wird bei diesem Treffen dabei sein. Selbstverständlich werden nicht
nur Fragen zur Selbsthilfegruppe und der künftigen Therapie, sondern auch zur
Krankheit und den damit zusammenhängenden Problemen beantwortet. Alle
Morbus-Bechterew-Patienten und deren Angehörige aus der ganzen Region sind zu
diesem Treffen eingeladen und können sich dabei über alle Fragen informieren,
die diese Krankheit betreffen.
Die DVMB ist eine Selbsthilfegemeinschaft. Allein in Bayern werden in über 70
Selbsthilfegruppen über 2800 Mitglieder betreut.
Fast 200000 Menschen leiden in Deutschland an Morbus Bechterew, einer
entzündlichen Versteifung der Wirbelsäule. Die Ursache der Krankheit ist nicht
bekannt - eine Heilung ist derzeit nicht möglich.
Nur durch ständige, spezielle Krankengymnastik und Bewegungstherapie lassen
sich die Auswirkungen dieser chronischen Krankheit mildern.
Einen besonders breiten Raum nimmt in den Gruppen das Gespräch unter
Betroffenen ein, das ist vor allem für die Bechterew'ler, die erst vor kurzem
ihre entsprechende Diagnose erhalten haben, von großer Bedeutung und oft sehr
hilfreich.
Wer sich näher informieren will, kann sich an Walter Pauli, Tel. 08551/1294
oder Franz Gadenz, Tel. 08654/9050 wenden. (zurück)
Aus: PNP, Lokaltteil Freyung, 28.8.2002
Frauen machen für
Frauen mobil
Passau (efi). Nach der Babypause wieder neu einsteigen, sich
selbständig machen oder beruflich neu orientieren - für Frauen, die in ihrem
Berufsleben etwas verändern wollen, gibt es jetzt ostbayernweit eine neue
Anlaufstelle: "Frau & Beruf" ist eine Beratungsstelle auf
Initiative vom Arbeitsamt und dem Bayerischen Sozialministerium, die
federführend von K.E.R.N. (Kompetenzzentrum für Existenzgründungen und
regionale Netzwerke) betreut wird. Die Beratungen finden in der Geschäftsstelle
in Passau oder in den beiden Außenstellen Freyung und Pfarrkirchen statt. Neben
unverbindlichen Gesprächen - diese sind immer kostenfrei, unabhängig und
vertraulich - organisieren die Beraterinnen auch Workshops, Vorträge und
Orientierungstage. Die Themen erstrecken sich dabei von Aus- und Weiterbildung
über Bewerbungstrainig bis hin zu Konflikten am Arbeitsplatz. Zum Team gehören
unter anderem (im Bild von links) Andrea Rabini, Alexandra Horsch, Silke Fritz
und Sylvia Lange.
Bis Ende 2000 war diese Beratung von der vhs in Passau organisiert worden. Bis
dato gab es etwas Vergleichbares nur im Raum Regen. Nähere Informationen im
Passauer Büro unter Tel. 0851/9317740. (zurück)
Aus: PNP, 29.8.2002
AsF zu Gast in der Schuldnerberatung
Schwerpunkt ist die präventive Arbeit - Problem Privat-Konkurse
Passau (red). Über das Schicksal verschuldeter Menschen und wie
ihnen geholfen werden kann, darüber informierte Claus Nömeier von der
Schuldnerberatungsstelle in Passau die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer
Frauen (AsF) bei einem Besuch in dessen Dienststelle.
Viele der Ratsuchenden sind durch Schwierigkeiten in der Wirtschaftsführung
bzw. durch ihre Angehörigen in die Verschuldung abgerutscht, berichtete
Nömeier. Rund zehn Prozent seien Selbständige, die in Not geraten. Hier wäre
es wichtig, so Nömeier, den Schritt in die Selbständigkeit zu begleiten und
bei drohender Insolvenz rechtzeitig zu beraten.
MdL Gudrun Peters wies darauf hin, dass es in Schwaben ein gut funktionierendes
Beratungssystem durch Aktiv-Senioren gebe. "Dieses Projekt werde ich auch
in Passau bei der IHK nochmals anregen", so Peters.
Als großes Problem stellte Nömeier die Handhabung der Privatkonkurse dar. Er
begrüßte die Möglichkeit, dass sich Privatleute entschulden könnten, jedoch
sei eine zufrieden stellende Beratung dieser Klienten im Augenblick nicht
möglich, da die zur Verfügung gestellten Fallpauschalen nicht Kosten deckend
seien. Wenn der Verschuldete aber auf Rechtshilfe aus der freien Wirtschaft
angewiesen sei, erfolge diese nur gegen Vorkasse, die in der Regel nicht
aufzubringen sei, sagte er. MdB Jella Teuchner versprach, sich für eine
sinnvollere Handhabung der Gesetzesgrundlage einzusetzen.
Als einen Hauptschwerpunkt seiner Arbeit nannte Nömeier die Vorbeugung:
"Besser ist es, erst gar nicht unsere Hilfe zu brauchen - und da kann man
mit dem Lernen nicht früh genug beginnen." In Zusammenarbeit mit der
Realschule Bad Griesbach hat die Schuldnerberatung ein Projekt gestartet, bei
dem die Schüler ab der 5. Klasse im Umgang mit Geld geschult werden. "Es
ist klar," so Nömeier, "dass man hier die Interessen und Probleme der
Jugendlichen aufnehmen und interessant aufarbeiten muss. Vom Handy-Vertrag über
das eigene Girokonto bis zu den Tricks der Werbung ist da alles drin."
Die präventive Arbeit wurde von den Sozialdemokratinnen sehr begrüßt und soll
nach besten Kräften unterstützt werden. (zurück)
Aus: PNP, Lokalteil Landkreis Passau, 30.8.2002
Hand in Hand gegen Aids: Beratung sucht
Engagierte
Im Herbst starten wieder Schulungen für Mitarbeiter
von Carmen A. Laux
Passau. Sie sind engagiert und interessiert, sind kreativ, tolerant und haben
Lust, anderen Menschen zu begegnen - Eigenschaften, die Handwerker und Schüler,
Studenten und Hausfrauen, Buchhalter und Pflegekräfte zusammenschweißen in
ihrer ehrenamtlichen Arbeit für die Aidsberatung. So unterschiedlich wie die
Mitarbeiter sind auch deren Wege und Beweggründe, sich für Menschen mit HIV
oder Aids einzusetzten - allein 2001 gab es 238 Betreuungskontakte.
Zum Beispiel "Urgestein" Karola Würzinger: Ende der 80er Jahre hatte
die damals Vierzigjährige genug vom reinen Hausfrauen- und Mutter-Dasein und
fing als Sekretärin in der Aidsberatungsstelle an. Erstmals konfrontiert mit
diesem Thema, ließ es sie auch außerhalb der Bürozeiten nicht mehr los. Sie
ging mit Infoständen auf die Straße, um bei Mitmenschen Vorurteile abzubauen
und für Verständnis zu werben, sie besuchte Seminare und begleitete
schließlich Infizierte und Aidskranke. "Die Arbeit mit den Klienten hat
mir so viel Spaß gemacht, dass ich mich zur Altenpflegerin umschulen
ließ", erzählt die heute dreifache Oma. Nicht erst seit dem
Bürger-Oskar, mit dem die PNP Karola Würzinger für ihr soziales Engagement
ausgezeichnet hat, ist auch der Ehemann stolz auf das unermüdliche Engagement
seiner Frau. Er akzeptiert mittlerweile klaglos, dass sie in ihrer Freizeit zu
Ärzten mitfährt, Ängste aus dem Weg räumt, Umzüge organisiert und in
brisanten Situationen immer da ist für ihre Klienten - bis zum Tod. Auch wenn
Karola Würzinger Leid und Qualen hautnah miterlebt, nach allen Seiten gegen
Ablehnung, Hoffnungslosigkeit und Resignation ankämpft, kann sie ihrer Arbeit
viele schöne Seiten abgewinnen: "Mit einem Klienten habe ich 200 Tulpen
gepflanzt. Er wollte noch erleben, wie sie aufgehen. Und er hat es
geschafft." Was ihr zudem gefällt, ist das Team der Ehrenamtlichen:
Vorbehaltlos und herzlich gingen die 17- bis 70-Jährigen miteinander um.
Einer der Jüngsten ist Omar Al-Khalil. Der Schüler kam vor zwei Jahren über
eine Kleinanzeige zur Aidsberatung, wo er nach einem ersten persönlichen
Gespräch genau das fand, was er suchte: die Möglichkeit, seinen Horizont zu
erweitern. Was dem 19-Jährigen, der schon beim Umweltschutz und in der
evangelischen Kirche aktiv war, hier besonders gefällt: "Ich habe Raum
für Kreativität, egal ob's um Aktionen geht oder die Gestaltung von
Infoständen."
Die Überzeugung, dass Aids wieder mehr ins öffentliche Bewusstsein gelangen
muss, ist seit fünf Jahren für Bilanzbuchhalter Thomas Seiler der Grund, sich
für die Prävention einzusetzen. "Die Verbreitung von Aids ist da, aber
das Interesse für das Thema ist weg."
"Wir müssen davon ausgehen, dass die Zahlen steigen", sagt auch Doris
Stankewitz, Leiterin der Beratungsstelle. "Die Aidsforschung macht zwar
rasante Fortschritte, aber die Krankheit ist nicht heilbar."
Für die Präventionsarbeit sucht die Aidsberatungsstelle wieder
ehrenamtliche Mitarbeiter. Die Schulungen starten im Herbst. Info: www.aidsberatung-niederbayern.de
oder Tel. 0851. (zurück)